Ratsherr Feldmeier schlug vor, ein Konzept für künftige Straßen- und Brückensanierungen zu entwickeln. Da Straßensanierungen fast nicht finanzierbar sind, müssten mittel- und langfristig Gelder generiert werden.

Bürgermeister Dieker äußerte, dass der erste Schritt mit der Gründung eines Wegeausschusses gemacht wurde.

Ratsherr Glaner regte an, dass der Wegeausschuss eine Bestandsaufnahme machen könnte, um daraus eine Prioritätenliste zu erstellen. Der Rat könne daraufhin über die notwendigen Sanierungen beschließen. Es handelt sich um eine Mammutaufgabe, aber man muss damit beginnen.

Gemeindedirektor Pleus erläuterte, dass sich der Rat schon lange mit dem Thema Straßen beschäftigt. Die Gemeinde Dohren kann die Finanzierung der Straßensanierungen nicht alleine stemmen. Hier müssen die Anlieger mit ins Boot geholt werden. Es gebe verschiedene Modelle, z.B. durch eine Straßenausbaubeitragssatzung. In einigen Gemeinden gebe es auch Wegegenossenschaften.

Ratsherr Zumbeel regte an, öfter Anträge zu stellen oder Unterschriftenaktionen zu starten für den Ausbau von Kreisstraßen. Hier würden oftmals nur Schilder „Straßenschäden“ aufgestellt werden.

Ratsherr Feldmann schlug vor, bei der LAG einen Antrag zu stellen für die Errichtung eines Weges vom Wettruper Damm zum Dreiherrenstein. Der Dreiherrenstein ist historisch und ein touristischer Magnet. Gemeindedirektor Pleus sagte eine Prüfung zu.

 

Hinweis der Verwaltung:

Die Anträge auf Sanierung der Moorstraße (K 259) und der Grafelder Straße (K 262) wurden am 05.01.2018 gestellt.