Herr Burke und Herr Heldermann teilten mit, dass sie im Januar 2016 einen Antrag gestellt hätten für den Bau eines 30.000er Biolegehennenstalles. Bis heute hätten sie noch keine Entscheidung erhalten. Sie wissen, dass es sich um eine sehr sensible Thematik handele, aber auch sie stehen vor großen Herausforderungen und erwarten ein Ergebnis vom Samtgemeinderat.

 

Samtgemeindebürgermeister Pleus teilte mit, dass der Samtgemeinderat für diese Anträge im Rahmen der Flächennutzungsplanänderung zuständig sei, aber derzeit wurden die Mitgliedsgemeinden um Beratung gebeten um zu sehen, wie diese zu dem Thema stehen. Nach Möglichkeit sollte eine samtgemeindeeinheitliche Lösung gefunden werden.

 

Ratsherr Bösken erklärte, dass seit dem 01.11.2016 ein neuer Gemeinderat bestehe mit vielen neuen Mitgliedern. Der Rat Herzlake hat im Juni einen Termin mit dem Landvolk, um Einblicke zu bekommen. Danach soll zügig eine Entscheidung fallen.

 

Ratsherr Strüwing wies darauf hin, dass der Rat Lähden ebenfalls in einer Ratssitzung im Juni das Thema behandeln wird. Ob eine einheitliche Regelung für die Samtgemeinde hinzukriegen ist, muss man dann sehen. Die Gemeinderäte werden aber bald ihre Empfehlungen abgeben.

 

Ratsherr Dieker teilte mit, dass der Rat der Gemeinde Dohren Mitte des Jahres darüber beraten wird. Eine einheitliche Regelung sieht er skeptisch.

 

Ratsvorsitzende Lau erklärte, dass sie im Moment nur um Geduld bitten kann. Nach den Beratungen der Gemeinderäte wird sich der Samtgemeinderat weiter mit dem Thema beschäftigen.